Mit (!) bezeichnete Attribute sind erzwungene Attribute, also Attribute, die angegeben werden müssen.
<xsl:apply-imports/> |
Attribute: - |
Der xsl:apply-imports Befehl dient der Konfliktlösung zwischen verschiedenen Stylesheets (Recommendation, Abschnitt 5.5).
Mit diesem Befehl können Anweisungen für Elemente, die mit einem eingebundenen Stylesheet angesprochen werden, eingesetzt werden, d.h.,
daß die Anweisungen des importierenden Stylesheets außer Kraft gesetzt bzw. ignoriert werden.
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<xsl:apply-templates/> |
Attribute: select mode |
Der Befehl selektiert alle Kindelemente, des im Suchmuster angegebenen Dokumentknotens.
Falls das Attribut select nicht mit einem Parameter gesetzt ist, werden sämtliche
Elemente des gewählten Suchmusters extrahiert.
xsl:apply-templates ist nur unterhalb von xsl:template erlaubt.
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<xsl:attribute/> |
Attribute: name (!) namespace xml:space |
Mit xsl:attribute kann unterhalb des Elements xsl:element ein Attribut erzeugt werden, welches im Ergebnisbaum
dem Element hinzugefügt wird. Es ist nur die Eingabe eines Attributs pro xsl:attribute Aufruf möglich.
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<xsl:attribute-set/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribute: name (!) use-attribute-sets |
Mit dem xsl:attribute-set Befehl werden mehrere Attribute zu einem Set zusammengefaßt. Innerhalb des Befehls xsl:element
können diese dann mit dem Attribut use-attribut-sets durch Setzen des Setnamens wieder eingebunden werden. Der Name des
Attribut-sets muß ein gültiger XML Name sein.
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<xsl:call-template/> |
Attribut: name (!) |
Dieser Befehl ruft innerhalb eines XSL Stylesheets ein xsl:template auf, welchem über das Attribut name ein eindeutiger Bezeichner zugewiesen wurde.
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<xsl:choose/> |
Element: <xsl:when test=""/> Attribut: xml:space |
Der Befehl xsl:choose erzwingt das Unterelement xsl:when mit dem Attribut test. Hiermit wird, unterhalb der
Ebene von xsl:template eine bedingte Abfrage, ähnlich wie eine if-else Bedingung, ermöglicht. Optional kann der Befehl
xsl:otherwise hinzugezogen werden.
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<xsl:comment/> |
Attribut: xml:space |
Fügt einen Kommentar in den erzeugten Ergebnisbaum ein.
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<xsl:copy/> |
Attribute: use-attribute-sets xml:space |
Kopiert alle Knoten, die innerhalb des Befehls stehen.
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<xsl:copy-of/> |
Attribute: select (!) |
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<xsl:decimal-format/> |
Attribute: digit infinity name NaN per-mille percent u.a. |
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<xsl:element/> |
Attribute: name (!) namespace use-attribute-sets xml:space |
Der Befehl xsl:element setzt in das durch die Umwandlung erzeugte Dokument ein neues Element mit dem im Attribut name angegebenen
Elementnamen.
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<xsl:fallback/> |
Attribute: xml:space |
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<xsl:for-each/> |
Attribute: select (!) xml:space |
Der Befehl ist ansatzweise ähnlich zu verstehen, wie die aus Programmiersprachen bekannten Schleifen, die der Logik Initialisierung, Abbruchbedingung und Inkrementierung gehorchen.
Dabei sucht xsl:for-each nach beliebig vielen Geschwisterelementen im Dokument.
xsl:for-each darf erst unterhalb des xsl:template Knotens verwendet werden, das Attribut select ist zwingend erforderlich.
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<xsl:if/> |
Attribute: test (!) xml:space |
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<xsl:import/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribute: href (!) |
Alle mit dem Befehl xsl:import eingebundenen Stylesheets, erweitern die Funktionalitäten des importierenden Stylesheets.
Sollte es zwischen den Regeln des importierenden Stylesheets und des importierten Stylesheets zu Konflikten kommen, so werden die mit
xsl:import importierten Stylesheets stets nachrangig behandelt.
Möchte man dies verhindern, sollte man den Befehl xsl:include und eventuell xsl:apply-imports verwenden. Werden mehrere
Stylesheets eingebunden, so regelt sich deren Priorität nach der Reihenfolge der Einbindung, d.h. die zuletzt eingebundenen Stylesheets haben die höchste Priorität.
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<xsl:include/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribute: href (!) |
Im Gegensatz zu xsl:import werden die XSL Befehle des aufgerufenen Stylesheets hier direkt von einem Remote-Host in den Code
geladen. Mit xsl:include eingebundene Stylesheets werden im Konfliktfall mit dem importierenden Stylesheet gleichrangig behandelt.
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<xsl:key/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribute: key (!) match (!) use (!) |
Der xsl:key Befehl bezeichnet ein bestimmtes Suchmuster, welches auf ein Element und den Wertebereich eines bestimmten Attributes zutrifft.
Beispiel:
<xsl:key name="test" match="Testelement" use="@Attributname"/> .
Der Aufruf erfolgt z.B. in einem xsl:apply-templates
Befehl mit <xsl:apply-templates select="key('test', 'abc')"/> .
Damit werden alle aufgerufenen Testelemente ausgelesen, deren Attribute
den Wert abc haben.
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<xsl:locale/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribute: |
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<xsl:message/> |
Attribute: terminate xml:space |
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<xsl:namespace-alias/> |
Attribute: stylesheet-prefix (!) result-prefix (!) |
Mit dem Befehl xsl:namespace-alias ist es möglich, Namensraum Pseudonyme zu verwenden. So kann man bspw. unter dem Attribut
stylesheet-prefix einen Namensraum angeben, der dann in der erzeugten mit dem unter result-prefix gesetzten Namensraum
ersetzt wird. Beispiel:
<xslt:stylesheet
xmlns:xslt="http://www.w3.org/1999/XSL/Transform"
xmlns:xsl="http://myapplication.myenterprise.com/namespace">
<xslt:namespace-alias stylesheet-prefix="xsl" result-prefix="xslt"/>
<xslt:template name="nameSpaceTest">
<xsl:stylesheet version="1.0">
...
</xslt:template>
</xslt:stylesheet>
erzeugt nach der Transformation eine XML Instanz mit dem Namensraum xsl und dem
Bezeichner xmlns:xsl="http://www.w3.org/1999/XSL/Transform".
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<xsl:number/> |
Attribute: count format level from u.a. |
Der Befehl xsl:number numeriert die mit xsl:for-each angesteuerten Elemente in der angegebenen Form. Dabei wird mit dem Attribut format die Art
der Numerierung angegeben. count selektiert ebenfalls den Elementwert, level gibt die Tiefe der zu durchlaufenden Knoten an (single, any, multiple).
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<xsl:output/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribute: method standalone version encoding doctype-public|system u.a. |
Der Befehl xsl:output gibt für den Ergebnisbaum den Dokumenttyp vor, gängige Parameter sind text, xml oder html. Diese werden im Attribut method gesetzt, Standard ist bei XML als encoding UTF-8.
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<xsl:param/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribute: name (!) select |
xsl:param ermöglicht die Definition von Parametern, z.B. in einem Template Block, welche anschließend mit
$name aufgerufen werden. Dabei ist der Wert ein default value, der überschrieben werden kann, indem man den xsl:with-param Befehl
nutzt. Benannte Parameter können genau einmal pro Template benutzt werden oder aber als globale Parameter unterhalb von xsl:stylesheet definiert werden.
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<xsl:preserve-space/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribut: elements (!) |
Alle im Attribut elements des Befehls xsl:preserve-space aufgeführten Elemente einer XML-Instanz werden im Output ihren
Leerraum behalten.
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<xsl:processing-instruction/> |
Attribute: name (!) xml:space |
Erzeugt im Ergebnisbaum eine Processing Instruction, wobei das name Attribut den Namen repräsentiert, alle anderen
Parameter, wie Attribute, werden in den Value geschrieben.
Beispiel:
<xsl:processing-instruction name='apache'> include='security.ssl' </xsl:processing-instruction>
ergibt im Ergebnisbaum
<?apache include='security.ssl'?>
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<xsl:sort/> |
Attribute: case-order data-type lang order select |
Der Befehl xsl:sort sortiert die auszugebenden Elemente nach den in den Attributen angegebenen Vorgaben. Dieses Element darf nur
als Kindelement von xsl:apply-templates oder xsl:for-each erscheinen. Mit dem Attribut select wird der entsprechende
XPath Ausdruck gesetzt, nach dem sortiert werden soll. Das Attribut order ermöglicht z.B. eine auf- oder absteigende Sortierung.
Es ist auch möglich, verschiedene Sortierungen hintereinander zu setzen und somit miteinander zu verbinden: dabei gilt der erste zutreffende
Befehl als Hauptkriterium, die nachfolgenden Befehle werden als Nebenkriterien interpretiert.
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<xsl:strip-space/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribut: elements (!) |
Alle im Attribut elements des Befehls xsl:strip-space aufgeführten Elemente einer XML-Instanz werden im Output ihren
Leerraum verlieren.
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<xsl:stylesheet/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribute: version (!) xmlns:xsl xml:space id u.a. |
Erlaubt das Einbinden eines XSL Stylesheets.
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<xsl:template/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribute: match (!) mode name priority xml:space |
Der Befehl xsl:template mit dem erzwungenen Attribut match ist einer der wichtigsten XSLT-Befehle überhaupt. Er beschreibt mit dem Wert
des Attributes match jenen Knoten, auf den ein Suchmuster definiert werden soll. Nahezu alle XSLT-Befehle dürfen in der Befehlshierarchie nur unterhalb dieses
Befehls eingesetzt werden.
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<xsl:text/> |
Attribut: disable-output-escaping |
Der Befehl xsl:text setzt in das durch die Umwandlung erzeugte Dokument Text ein.
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<xsl:transform/> |
Attribute: version (!) xml:space xmlns:xsl idu.a. |
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<xsl:value-of/> |
Attribute: select (!) disable-output-escaping |
Der Befehl xsl:value-of kommt meist in Templates zum Einsatz, um einzelne Werte auszulesen und in die mit der Transformation
erzeugte Ausgabe zu überführen. xsl:value-of erzwingt das Attribut select welches den zu extrahierenden Wert
benennt.
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<xsl:variable/> |
TOP LEVEL ELEMENT |
Attribute: name (!) select |
Der Befehl xsl:variable definiert eine Variable innerhalb eines Templates oder als direktes Kindelement von xsl:stylesheet
kann es auch globale Variablen definieren. xsl:variable erzwingt das Attribut name, zusätzlich kann auch ein select
Attribut genutzt werden.
Im Unterschied zum Befehl xsl:param kann eine Variable nicht überschrieben werden, wie dies bei Template-Parametern mit xsl:with-param
möglich ist.
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<xsl:when/> |
Attribute: test (!) xml:space |
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<xsl:with-param/> |
Attribute: name (!) select |
Der Befehl xsl:with-param wird innerhalb von xsl:call-template oder xsl:apply-templates Anweisungsblöcken verwendet.
Dabei referenziert der im name Attribut gesetzte Parameter (der ein gültiger XML Name sein muß) auf den entsprechenden
Parameter innerhalb des aufgerufenen Templates, der mit xsl:param gesetzt wurde.
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