Wie auch bei XSL wird zunächst der Namensraum für XSLT in einem XSLT-Stylesheet deklariert:
<xsl:stylesheet xmlns:xsl=http://www.w3.org/XSL/Transform/1.0>
Sollen die Tags dann in eine weitere Sprache transformiert werden, so muß auch dieser Namensraum noch definiert werden. Am Beispiel von HTML würde dies so aussehen:
xmlns=http://www.w3.org/TR/REC-html40
Dabei muß diese Deklaration direkt auf die erste folgen, es fällt auf, daß hier kein direktes Präfix deklariert wurde, somit können die HTML-Tags direkt in den Code geschrieben werden.
Ein erstes Beispiel
Schauen wir uns noch einmal das Beispiel mit der XML-Instanz der Playlist an und erweitern wir es um ein paar Einträge:
<?xml version="1.0" encoding="ISO-8859-1"?> <PLAYLIST> <ITEM> <ARTIST>Pixies</ARTIST> <SONG>Monkey gone to heaven</SONG> <ALBUM>Doolittle</ALBUM> </ITEM> <ITEM> <ARTIST>Lambchop</ARTIST> <SONG>Gimme your love</SONG> <ALBUM>What another man spills</ALBUM> </ITEM> <ITEM> <ARTIST>Adolf Noise</ARTIST> <SONG>Büsum</SONG> <ALBUM>Wunden, s. Beine offen</ALBUM> </ITEM> </PLAYLIST>
Der Einfachheit halber wurde hier die DTD-Deklaration weggelassen, auch der HTML-Namensraum wurde nicht definiert, denn Browserseitig gibt es bei der Darstellung der Ergebnisse hier sowieso keine Probleme.